Ja wie versprochen wollen wir ein neues Thema eröffnen.
Wie hilfreich habt ihr für euch den "täterloyalen" Ansatz erlebt?
Wir können mit diesem Ansatz nichts anfangen, da bei uns solche Arten von Innenpersonen nicht gibt. Keiner geht freiwillig dahin oder findet die Dinge, welche Täter tun, auch keine Ideologien gut. Ganz Früher gab es bei uns Mal Innenjugendliche die uns im Innen Chaos brachten. Sie bedrohten zum Beispiel Innenkinder weil diese Vertrauen wagten usw.
Sie haben so gehandelt, weil sie Angst vor den Tätern hatten und so eigentlich schützen wollten mit der ihnen vorgelebten Gewalt.
Aber wirklich loyal war nie einer von uns denen gegenüber. Wir hatten aber auch nicht als Haupterfahrungen "rituelle Gewalt", sondern waren eher Lernobjekt und im KP Bereich geschult und genutzt usw.
Somit können wir mit diesem Ausstiegsansatz nichts anfangen. Nur leider gibt es keinen anderen, so weit wir es erlebten. Es wird immer gleich gesagt, wenn noch Kontakt mit Tätern ist und nicht aufhört, dass es an den Innenpersonen selbst liegt, die loyal sind. und die will man dann für die Therapie gewinnen und zur Mitarbeit bewegen. Aber so ist es ja bei uns garnicht und wenn du das dann sagst, wird es gleich so hingestellt, das du denkst es sei nicht so, aber es ist doch so, nur wir würden es nicht merken das es so ist. Und das macht uns ganz genervt und dann sagen wir garnichts mehr sehr bald, weil es ja eh nicht geglaubt wird.