Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstruktu




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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon Oksas » So 31. Jul 2011, 22:19

Hey ihrs,
Sind auch sehr am Austausch interessiert, auch wenn wir gerade nicht wissen, wie sehr wir uns aktiv daran beteiligen können, weil wir das Thema gerade versuchen zu verdrängen, alle schwierigen Thermen, wegen dem lernen. Aber finden es wichtig. Und auch gut, denken wenn man andere Ansätze gehabt hätte, hätte unsere Thera auch nicht aufgegeben... und finden es schlimm, dass immer nur nach 0815 gehandelt wird, oder die Thera auch keine andere Möglichkeit kennen, wenn sie denn anders handeln wollte....
LIebe Grüsse
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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon Kiki86 » Mo 1. Aug 2011, 23:56

finden das nicht nur doof, das inhaltlich mit imagination zu vergleichen -- sondern auch gefährlich,imagination in einem atemzug mit progs zu nennen, weil die solln doch sowas wie ne sichere welt bilden!?!

ham heut in der therastunde gesagt, dass es sich für uns momentan so anfühlt, als würde massiv ein programm ablaufen, wo wir uns ohnmächtig fühlen dagegen anzukommen. wusste sie irgendwie nix anzufangen mit dem begriff programm... etwas erschüttert darüber waren =(
(bei uns aber wohl nicht solche erlebnisse mit hochorganisierten kreisen, eher konditionierung v. clan)

was ist eigentlich unterschied programmierung - konditionierung ?

und auch jeder uno spiegelt, was er/sie in kindheit sieht/erlebt, auch wenn es von außen wie innen verurteilt wird und man es abwehrt, aber da solln ja die spiegelneuronen "schuld" sein. - wo ist da dann die abgrenzung (zu progs)?

vielleicht auch zu so später stunde nciht mehr ganz klar denken kann..
Kiki86
 

Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon dewdrop » Di 2. Aug 2011, 02:28

Liebe Kiki,

Eine Programm ist die fertig konditionierte Ablauffolge. Die Konditionierung wird genutzt um ein Programm zu erstellen. Vielleicht wird es so etwas klarer :winke


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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon feuerblumen » Di 2. Aug 2011, 10:33

Hallo,

ich hab mich grad am Kaffee verschluckt. Programmierungen sind Imaginationen? Oh, oh, tanzende Federn, Eure Thera braucht einen Nachhilfekurs. Wisst Ihr, dass es eine Beschreibung gibt, wie Kinder programmiert werden von Svali, einer Frau, die früher für die Illuminaten so etwas gemacht haben? Das wäre ein gutes Dokument, was sich Eure Thera mal zu Gemüte führen sollte.

Vor einigen Wochen hatte ich genau das Thema Einbildung mit meiner Therapeutin. Bei uns ist vieles in der Innenwelt vorgefallen und ich hadere sehr damit, dass mich das genauso traumatisiert wie das, was in der Realität war. Ich denke immer, wie kann das sein, das ist doch quasi in der Fantasie passiert. Meine Thera meinte, dass es da Untersuchungen gibt und dass die Innenwelt nicht weniger real für den Einzelnen sein kann wie die Realität. Und manchmal ist es eben auch nötig eine Traumatherapie zu machen, obwohl sich alles "nur" in der Innenwelt abgespielt hat.

Ich habe mich ausgiebig mit Schamanismus beschäftigt, weil die Schamanen auch in zwei Welten leben. Auch dort ist es so, dass man in der Anderswelt auf Gefahren treffen kann, die einen sogar umbringen können. Imagination ist sehr viel mehr als das Ausdenken von Geschichten.

Gerade auch bei Folter spielt die psychische Folter eine große Rolle. Man destabilisiert das Opfer, indem man ihm jeden Schutz und jede Integrität nimmt. Das ist kein Spiel. Das macht die Polizei bei Verhören so. Das passiert mit Leuten, die in eine Sekte gehen. Jeder Mensch weiß doch, wie unglaublich schwer es ist, einen Menschen aus einer Sekte zu holen. Die psychische Folter ist übrigens auch gang und gäbe bei gewalttätigen Ehemännern. Darum gehen die Frauen ja immer wieder zurück, weil eine Abhängigkeit geschaffen wird und der Frau systematisch jedes Selbstbewusstsein zerstört wurde.

Was man klar sagen kann, dass Imagination dabei helfen kann die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, auch bei Folteropfern.

Ich würde gerne mehr über die Imagination als Antrieb der Selbstheilungskräfte schreiben, aber mir fehlt ein wenig die Zeit. Ich mache das heute Abend oder morgen.

Liebe Grüße,
Feuerblumen
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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon eiskristalle » Di 2. Aug 2011, 11:02

hi feuerblumen,
wir finden es toll, dass ihr mal die psychische seite angesprochen habt.
teilweise haben wir intern immer noch welche, die ein problem haben, dass wir auch und vor allen dingen psychisch misshandelt worden sind. (sind ja keine knochen kaputtgegangen)
wir hatten als kind teilweise vor der erzeugerin so viel angst, dass wir uns in die hose gemacht haben.
da sie sehr sprunghaft, für uns nie einschätzbar und teilweise auch sehr irrational war, waren es manchmal keine bestimmten sachen, die wir fürchteten, sondern es war buchstäblich ALLES möglich. (nur nix gutes)
aber dieses ALLES war so gigantisch, dass wir einfach nur noch angst hatten.
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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon tanzendefedern » Di 2. Aug 2011, 20:27

Unsere Thera ist schon sehr versiert - ist sie doch eine der ersten, die sich mit DIS in Deutschland beschäftigt hat... Keine Ahnung, was sie letztens zu der Aussage veranlasst hat; jedenfalls hat das viel bei uns ausgelöst. Sehr viel. Wenn nicht eh schon alles am Kippen gewesen wäre, spätestens dann!
Weiß auch nicht, was wir ohne die Unterstützung einer Freundin getan hätten. Und den unkaputtbaren Lebensmut einer Innie, die grad viel auf Station unterwegs ist und sogar sein darf.

Unter großen Anstrengungen konnten wir das Therapiebündnis halten und haben heute laaange mit ihr über viele Details gesprochen. Auch über ein Symbol, das grad "drückt". Sie kannte es. Sie weiß um die Bedeutung und hat es uns gesagt. Es ist eng mit der Grundkonditionierung "Angst" verknüpft. Auch daran haben wir gearbeitet. Trotz all des gegenwärtigen internen Durcheinanders schaffen wir es, mit der Thera klar zu sein. Wie wir bereits geschrieben haben, sind wir grade an einem sehr sensiblen Punkt. Die Thera kennt schon die Unterschiede von Konditionierungen, Prgr etc. Wahrscheinlich meinte sie, dass wir mittels Imaginationen einer Innie helfen sollen, weiter am inneren Ausstieg zu arbeiten, um so Prgr zu entmachten. Keine Ahnung. Das war heute nicht Thema. Zum Glück. Wir werden sie aber mal bei Gelegenheit fragen, was sie mit der o.g. Aussage bezwecken wollte und wie es wirklich gemeint war.
Wir wissen schon darum, dass man mittels imaginativer Verfahren manchem "Erfüllungsdruck" etwas entgegensetzen , resp. Prgr aussetzen kann, aber den direkten Vergleich finden wir haarsträubend!

Schon klar, auf Gigameta-Ebene betrachtet, sind alles nur elektrische Impulse...

Eine andere Therapeutin hat das Verfahren einer Art "Schock-Therapie" so verfeinert, dass sie so versucht, extreme Dissoziative Zustände durch ähnlich "provokante Äußerungen" zu durchbrechen; von uns scherzhaft S.'sche Ärgertherapie genannnt. Das kann so lange gut gehen, wie es noch gewisse systeminterne Sicherheiten gibt. Können uns nicht vorstellen, dass das letztens Intention unserer Thera war. Aber so was gibt's leider auch. Wird auch in Fort- und Weiterbildungen von einigen "Expertinnen" propagiert.

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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon dewdrop » Mi 3. Aug 2011, 20:54

:triggerklein

Wisst Ihr, dass es eine Beschreibung gibt, wie Kinder programmiert werden von Svali, einer Frau, die früher für die Illuminaten so etwas gemacht haben? Das wäre ein gutes Dokument, was sich Eure Thera mal zu Gemüte führen sollte.


Wir kennen das nur für unsere Art von Systemstruktur und können mit den Sachen von Svali nicht wirklich was anfangen. Es ist zu wenig detailliert wie die Struktur greift, als das man wirklich genau die Ketten und Ebenen begreifen kann, also wir nicht.
Und dann kommt hinzu dass diese Programmierung so auch vom Konzept nicht stimmig. Wir sind nicht nach Illuminatengrundsatz erstellt. Manches ist für Neueinsteiger sicherlich gut zu lesen doch was macht man, wenn die Hautprogramme mit den Alltagsebenen verknüpft sind und dort auch durch subtilste Auslöser losgehen und das bei der Alltagsperson. Dafür haben wir bis jetzt noch keine Lösung gefunden und damals inständig gehofft unserer Therapeutin soviel dazu beizubringen, dass sie es nicht nur hört, sondern in Gesamtheit versteht und uns Tipps geben kann wie wir die gelöscht bekommen.
Leider ist es nun unwiderruflich vorbei und unsere Therapeutin hat vielleicht 20 Prozent Wissen nun dazu. Und wir denken auch genau deshalb haben die Täter das weggemacht, weil so bleibt der Ablauf unberührt Nachtrag Anonym: und Verlust einer Geldquelle, denn Herstellerschulungen gut besucht und hoch zu entlohnen. Nicht geduldet so hochwertiges Wissen nach Außen zu transportieren, den Unwissenden zugänglich zu machen.

"Waren für die Schulmaterial, darum ich kenne alle Verknüpfungen und Folgen ihrer Wünsche. Jedoch kein Hersteller, somit ich nicht eingeweiht in Wissen wie zu löschen Auslöser und Minenfeld" gehofft Therapeutin würde es verstehen, Nächte um Ohren geschlagen von 2004 an. Leider umsonst gehofft, denn sie uns dem Willen von Hersteller "forever" entsorgt wegen meiniger Äußerung.
gebe gern Infos so es hilfreich,
Anonym


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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon tanzendefedern » Do 4. Aug 2011, 14:54

auch wir stammen nicht von mku-leuts ab. die texte von svali, gresch, janus u.a. können einige hints geben, aber für die gegenwärtige problematik ist da nix dabei...

immerhin haben wir dank der bandscheiben-geschichte einiges erhellendes in zusammenhang setzen können; nochmals das therapeutische vorgehen überdacht und umorganisiert und nebenbei über eine gescheite schmerzthera sowie erhöhung der einzel einiges an neuen impulsen erfahren.
die erkenntnis, dass es eben nicht jene uminösen "loyalen dunklen" sind, sondern dass verkettungen, auslöser, back-ups, cues etc. über anp's vom alltagssystem laufen; es spiegelungen intern gibt, die ein reframing verhindern sollen u.a.m., bringt uns hingegen weiter. blöd nur, dass man mal wieder nicht ins buch-schema passt und alles in mühsamer kleinstarbeit zusammengestoppelt werden muss. heute sah die thera auch echt durch aus. aber sie hat für morgen eine idee, auf die wir schon sehr neugierig sind. jetzt grad sind wir erst mal erleichtert, diese tage gut überstanden zu haben. einschliesslich eine kleineren op an der hws gestern.

können schon wieder nicken und kopfschütteln!
:bruchpilot
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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon dewdrop » Fr 5. Aug 2011, 15:17

Liebe Federn, :sternenland
freut uns, dass ihr Wege gefunden habt und wünsche euch dafür weiterhin "Alles Gute" und auch Besserung der HWS und Heilung.

Liebe Grüße,
von uns Tautropfen


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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon tanzendefedern » Fr 5. Aug 2011, 15:32

Danke ihrs! Es war gut, dass wir die Körper-Symptome abklären konnten und uns sogar auf die Behandlung einlassen konnten, die nicht so ohne war (Injektion unter CT-Kontrolle in die Bandscheibe unter Sedierung).

Ist grad eine große Hilfe, der Austausch hier. Hatten heute wieder eine lange Sitzung und die Thera kommt mit ihrem Denken und Verstehen echt hinterher. Checkt sogar, wenn anderes gedacht, als gesagt wird.
Macht (fast) nichts, dass wir erst ganz am Anfang sind. Ich glaube, wir haben den längeren Atem! Solange wir Möglichkeiten der Überbrückung finden, müsste das alles zu schaffen sein. Chakka!

Gut, dass es euch gibt...

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