Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstruktu




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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon tanzendefedern » Mi 17. Aug 2011, 21:16

so. fetter griff in den lokus.

die neueste theorie: prgr sind nichts anderes als magisches denken! alles klar?!

hat uns auch nur ein klitzebisschen aus den puschen gehauen, dieser geniale ansatz. sie bleibt dabei: prgr seien gewissermassen imaginationen, bzw. magisches denken.
da muss doch weiter nichts mehr zu gesagt werden, oder?

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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon Carolillis » Mi 17. Aug 2011, 21:35

hö? von welchem stern kommt die denn? :schweig
kann man so überhaupt mit ner thera arbeiten? wenn ihr das schafft, dann gebt ihr ma bißchen literatur zu dis. oder ist die da immun? bzw. habt ihr ma gefragt, welchen therapieansatz sie da verfolgt? wäre echt ma interessant.

war'n mal bei ner heilpraktikerin, die meinte, dass die innies irgendwelche geistwesen seien, die ich wegschicken soll. :mauerprall

viel kraft für euch :eiei und lasst euch von so nem mist nicht so sehr runterziehen.
Liebe Grüße von carolillis :sovielregen

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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon dewdrop » Mi 17. Aug 2011, 23:40

Liebe Federn, :eiei :kopfhoch wir sind da wenn ihr mögt. Uns hat es gerade echt die Sprache verschlagen, da sie doch so fit ist mit Dis und Programme und so.
Hm, einfach nur :kopfschüttel


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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon eiskristalle » Do 18. Aug 2011, 08:04

bescheuert. echt.
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Beitragvon tanzendefedern » Do 18. Aug 2011, 08:42

Zu unserer großen Erleichterung ist ja grade eine Freundin hier. Ohne die wären wir echt übelst gecrasht. Heute nachmittag wird sie wieder fahren - da kommen wir gerne auf euer Angebot, liebe Tautropfen, zurück.

Gestern waren wir "zu Besuch" mit ihr bei unserer Ergo, die sie auch kennt. Die Ergo hat unseren Termin nur dazwischen geschoben, hat sich dennoch auch Zeit für uns genommen, wo wir ihr in Kurzform die "Therapie-Ideen" unserer Thera darlegen konnten. Sie hat unsere Not gesehen, Trost gespendet und war da. Tun konnte sie auch nicht viel. SIe war einfach nur entsetzt; kennt sie doch unsere Thera. Allerdings war auch die Ergo bisher nicht mit einem Chaos diesen Ausmasses konfrontiert, so dass sie nur noch entsetzter war, als wir ihr gesagt haben, wann der nächste Thera-Termin ist.

Nun ja. Wie gesagt, diese Freundin ist hier, hat ansatzweise mitbekommen, was bei uns grad abgeht und wir haben gemeinsam nach Strategien gesucht, wie wir die Tage bis zum nächsten Ergo-Termin überbrücken können und was wir versuchen können, Aktivierungen auszuhebeln. Immerhin konnten wir erholsam schlafen und fühlen uns deutlich sicherer mit uns und der Situation als gestern.
Dennoch ist uns klar, auf wie dünnem Eis wir uns grad bewegen und wie fragil die therapeutische Beziehung ist. Da gab's gestern zu krasse Geschehnisse, die unterschiedliche Domino-Effekte mit Kettenverläufen ausgelöst haben. Richtig mistig. Auch, das vieles nur ansatzweise dem Alltagsteam bewusst ist.

Was uns am meisten schockt, ist, dass die Thera das wirklich zu glauben scheint, was sie sagt. Entweder sind wir nur zu dumm, ihren Ansatz zu verstehen, oder er ist wirklich falsch. Letzteres wäre fatal: nicht nur für die therapeutische Beziehung, sondern auch für uns. Das hieße, wir könnten erst mal zusehen, wie wir uns selber wieder stabilisieren und könnten sie nur als coachende Unterstützerin für's Alltagsteam beanspruchen. Aber was ist mit all den Sachen, die hier grad am laufen sind? Was machen wir damit? Tage- bzw. nächteweise Überbrückungen trauen wir uns zu. Aber eine Auflösung? Shit.

Mal sehen, wie es wird, wenn die Freundin nachher weg ist. Ich hoffe sehr, dass wir die erreichte Stabilität halten können. Immerhin, hier ist ein Ort, wo wir damit sein können.

Der Thera hatten wir gestern schon gesagt, dass sie sich ihren beschissenen "täterloylen Ausstiegsansatz" sonstwohin stecken kann, darum ginge es bei uns in dieser Situation nicht. Die Arbeit mit erschaffenen Innies kann nicht darüber laufen, dass jene lernen sollen, wie schön das Leben heute sein kann, wie sie ihre Ressourcen für's Gesamtsystem einbringen können und dass sie sich lediglich entscheiden müssten auf welcher Seite sie ab heute stehen wollen.
Das ist so falsch! Sie haben keinen freien Willen. Sie haben überhaupt keinen Willen. Das sollen sie lernen. Aha. Ja, öhm, sie sind konzipiert als ausführende Organe. Nix mit Gefühlen, Denken, Wollen. Sollen wir ihnen beibringen. Aha. Kann aber gar nicht gehen, weil sie die Veranlagung nicht haben. Erzähl mal 'nem Geburtsbilden Menschen, er solle den Regenbogen zeichnen. Geht nicht.
Zudem unterschätzt die Thera in extrem ungesunden Masse, wie Prgr funktionieren, die untereinander verknüpft sind. Wo es eingebaute Zeitverzögerungen gibt. Was die Alltagsleute betrifft. Das VERSTEHT sie nicht. Ja, die von den ersten beiden Ebenen, die können mit Imagination oder "magischen Denken" was anfangen. Diese Methoden im entsprechendem Umfang auch einsetzen. Kommen mit Skills und Alternativ-Verhalten klar. Können Überbrücken - ABER: alles was ab der dritten Ebene passiert, das liegt nicht in unserer Hand. WIe sollte es auch. Checkt die Thera nicht. DIe Ergo schon. Der haben wir in zwei Minuten erklärt, was grad abgeht und sie hat's kapiert. Beide arbeiten schon seit über 20 Jahren mit Multis. Aber die Ergo distanziert sich von der Depro-Arbeit, weil sie genau weiß, was alles passieren kann.

Machen hier erst mal Schluss, weil der Besuch nun fertig geduscht hat... und wir ja kein unhöflicher Mensch sind...

Liebe Grüße an euch alle und wir sind so dankbar, über den Austausch hier! :super2:
federchens, sehr zerbrechlich
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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon eiskristalle » Do 18. Aug 2011, 17:15

Entweder sind wir nur zu dumm, ihren Ansatz zu verstehen

achwas.
jetzt isses das opfer wieder selbst schuld... wie üblich.

ich hab eher den eindruck, da ist wieder eine, die sich und ihre fähigkeiten maßlos überschätzt. der vergleich mit dem blinden ist doch zutreffend. manches ist nicht zu machen, da kann man noch so viel wollen.
wir haben am anfang bei unserm thera direkt das thema grenzen angesprochen. unsere und seine. wir wollten wissen, wie er dazu steht. wäre er da ins schlingern gekommen, wärs das gewesen.

wir finden so leute gefährlich.
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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon dewdrop » Do 18. Aug 2011, 23:26

Also wir sind da gell? Weiterhin :eiei


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Re: Therapiekonzept bei Programmierung auf "Angst" Ebenenstr

Beitragvon sonne » So 26. Feb 2012, 19:53

blos gut das ihr da seid,auch wenn meine artikel immer verschwinden wenn ich sie abschick,also hab ich ja in therapie nix verkehrtgemacht,imagination????ohje wo leb ich nur aber eine persönlichkeit völlig auslöschen um eine konstruktive neue aufzubauen !!!!wo anders nennt mann das gehirnwäsche,das ham se als ernsthaftes konzept gehabt,sin aber immer nur bis zum auslöschen gekommen hi hi (purer zünismus),aber danke das ich jetzt wenigstens e bissl bescheidweiss,blöd nur das der hass jrtzt da hängt wo er nich hingehört,und so einfach ändert mann keine programmierung,waren ja auch leute am werk, die mehr zu verlieren hatten, als ne billige therapeutin,und danke das endlich mal jemand weiss wie krass das is wenn die mutter schon so daneben war,was im nicht sichtbaren bereich läuft is nich zu untrschätzen,ich meine emotionale übertragung(mutter),wo is da der durchblick,misst hätt ich nur besser aufgepasst und wär rechtzeitig raus,besser ma hilft sich gegenseitig
sonne
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