Mi 2. Jul 2008, 12:59
Hey haben hier gerade einen interessanten Artikel entdeckt,
Aber klar sowas gibt es nirgendwo, alles nur Einbildung und Verden ist nur einpaar Kilometer von Bremen weg *grrrrrrrrrrrrrrrr*
Achtung kann Triggern
Mittwoch, 2. Juli 2008
Hohe Freiheitsstrafen verhängt
Frau in Käfig gesperrt
Wegen Geiselnahme, Vergewaltigung, sexueller Nötigung und Menschenhandel hat das Landgericht Verden gegen zwei Männer hohe Freiheitsstrafen verhängt. Die Männer haben nach Überzeugung des Gerichts drei Frauen in Garlstedt bei Bremen teilweise über Wochen eingesperrt und zur Prostitution gezwungen.
Ein 42 Jahre alter Angeklagter wurde zu einer Haftstrafe von 14 Jahren und Sicherungsverwahrung verurteilt. Sein 55 Jahre alter Komplize muss eine Freiheitsstrafe von 12 Jahren und sechs Monaten verbüßen.
Unter anderem sollen die Täter eine der misshandelten Frauen nachts wiederholt in einen Hundekäfig gesperrt haben.
Quelle:
http://www.n-tv.de/Hohe_Freiheitsstrafen_verhaengt_Frau_in_Kaefig_gesperrt/020720081412/988124.html
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Niedersachsen
Verdener Prozess um Zwangsprostitution
Beweisstücke: verchromter Käfig und lederner Stiefelsitz (Foto: dpa) © dpa
Vor dem Landgericht Verden ist am Montag der Prozess um Menschenraub, Vergewaltigung und Zwangsprostitution fortesetzt worden. Zwei Männer im Alter von 41 und 53 Jahren sollen drei junge Frauen teilweise über Wochen in einem Haus in Garlstedt bei Bremen gefangen gehalten haben. Über Stellen- und Wohnungsanzeigen im Internet sollen die Angeklagten die Frauen in den Kreis Osterholz gelockt haben. Eine Frau soll zum Schlafen in einem Käfig angekettet worden sein.
Die Peiniger suchten ihre Opfer im Internet
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war das erste Opfer der Männer - eine 23-jährige Studentin - am 14. August 2006 in die Fänge der Geiselnehmer geraten. Die Frau habe im Internet einen Nebenjob als Putzfrau oder Kinderbetreuerin gesucht und auf diesem Weg von den Männern einen Promotionjob angeboten bekommen. Drei Monate sei die Frau in der Gewalt ihrer Peiniger gewesen. In dieser Zeit habe sie die Sexualpraktiken der Männer über sich ergehen lassen müssen.
Wie ein Hund gehalten
Das zweite Opfer sei auf die gleiche Art und Weise in die Falle geraten. Auch sie sei gefesselt worden, unter Drohungen gefügig gemacht und immer wieder vergewaltigt worden. Die Frau habe über Wochen in einem Hundekäfig übernachten müssen und sei auch wie ein Hund an der Leine durchs Haus geführt worden. "Dabei musste sie wie ein Hund Nudeln aus dem Napf fressen", sagte Oberstaatsanwalt Hans Jürgen Schulz. Nach zwei Wochen Gefangenschaft kamen die ersten Freier ins Haus, um sich an der Frau zu vergehen.
Flucht durch ein Dachfenster
Die Taten kamen nach der Flucht des dritten Opfers ans Licht. Die 19-Jährige war nackt und mit Handschellen gefesselt durch ein Dachfenster entkommen. Die Angeklagten konnten zunächst mit den beiden anderen Frauen flüchten. Wenige Tage später stellte sich einer der Männer in Begleitung eines Opfers der Polizei. Der andere Mann wurde im Zuge der Fahndung festgenommen.
Tätern drohen Haftstrafen von bis zu 15 Jahren
Bislang haben sich die Männer zu den Taten nicht geäußert. Wenig Hoffnung habe er auch, dass die Frauen als Zeugen aussagen könnten, sagte Schulz. Eine Frau sei "massiv traumatisiert und in psychologischer Behandlung". Bei einer Verurteilung drohen den Männern Haftstrafen bis zu 15 Jahren. Die Sicherheitsverwahrung der Männer habe er bereits beantragt, sagte Schulz. Ein Urteil soll frühestens Ende Juli fallen.
Stand: 19.06.2007 09:35
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MENSCHENHANDEL IN NIEDERSACHSEN
Verdächtige hielten Frau in Käfig fest
Sie hielten sie in einem Käfig, fesselten sie und zwangen sie zur Prostitution: Zwei Männer und eine Frau aus Garlstedt in Niedersachen werden verdächtigt, eine Frau wochenlang in ihrer Gewalt gehabt zu haben. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Verden - Ein Sondereinsatzkommando hat gestern Abend zwei der mutmaßlichen Menschenhändler in Oldenburg festgenommen, teilte die Polizei mit. Ein weiteres Opfer, dem die Flucht geglückt war, hatte die Polizei zuvor alarmiert. Der dritte Beschuldigte, ein 53 Jahre alter Mann, hatte sich am 19. Oktober gestellt.
Der 40-jährige Mann und seine 22 Jahre alte Frau leisteten bei der Festnahme keine Gegenwehr. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Frau wegen Beihilfe, gegen die Männer wegen des Verdachts des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, der Vergewaltigung, schwerer räuberischer Erpressung, Geiselnahme und anderer Straftaten.
Im zweiten Fall hatten die Beschuldigten am 15. Oktober eine junge Frau, die eine Wohngemeinschaft suchte, unter einem Vorwand in die Wohnung in Garlstedt gelockt, sie geknebelt und ihren Kopf in einen Leinensack gesteckt. Dann erpressten sie Angaben des Opfers zu PIN-Nummern von Handy und EC-Karte. Der Frau gelang es jedoch in einem unbewachten Augenblick, über das Dach zu fliehen und mit Hilfe eines Joggers die Polizei zu alarmieren. Daraufhin waren die Täter geflohen.
Auf die Spur des gesuchten Paares waren die Ermittler über Zeugen gekommen. Sie hatten entscheidende Hinweise auf die Wohnung in Oldenburg gegeben. Diese gehörte einem Bekannten, der nach bisherigen Erkenntnissen nichts mit der Tat zu tun hat.