Wisst ihr- es gibt doch diese Bücher die so biographisch sind, und auch die engagierten Theras beschreiben manchmal. Aber glaub, dass man sich nicht danach richten darf. Das ist ne Illusion oft. Wir Patienten dürfen das nicht. (bei uns will man das gar nicht, die müssen sich ja schützen können auch, dass sie nicht überfordert sind) Die Theras müssen ihre eigenen Grenzen vertreten können, von Anfang an. Wenn bei uns gewittert wird, dass da einer zu viel tun will, dann passiert aber was! Aber man will das nicht. Wir verlieren die Orientierung. Glaub dass wenn Therapie hilfreich sein soll, dass die theras ihre thera-Grenzen vertreten müssen, sonst irgendwie macht das auch Angst ge? wenn die das nicht tun. Wird unklar und verschwommen alles. Wichtig ist, dass sie helfen, wo man ihnen sagt. Und nicht aussuchen oder dergleichen. So geht das nicht. Die müssen uns die Selbstbestimmung lassen auch bei Hilfe.
Glaub dass man so Bücher auf keinen Fall dafür nutzen darf, WIE Hilfe aussehen muß. Geht gaaar nicht. Weil jeder anders ist. Jeder anders sieht. Und bei unseren vielen Wechseln, hat sich dauernd die Meinung und Sicht geändert. Da konnte der Thera nicht, und wir auch nicht. Das kam schlimm. Und die Erlaubnis zum Schreiben ist schwierig. Viel zu schwierig gewesen. Weil sie über den seinen Rahmen (so hat er gesagt) rausgeht. Und keiner wusste mehr, was ein Therapeut eigentlich ist.