Über einen Email-Verteiler habe ich folgenden Veranstaltungshinweis mit der Bitte um Bekanntmachung erhalten, da auch Betroffene herzlich eingeladen sind:
DER BESONDERE ABEND im Traumazentrum Kassel e.V. am Mittwoch, den 19. Oktober 2011Nach dem Ausstieg ist vor dem Ausstieg – Fragen und Antworten zu Begleitung und Therapie von Menschen mit Dissoziativer Persönlichkeit
Was bedeutet „Ausstieg“ wirklich? Wo beginnt Ausstiegsarbeit? Wie können stärkende und stabilisierende Faktoren ent-deckt werden?
Wann kann mit dem inneren Ausstieg begonnen werden? Warum überhaupt?
Kann Öffentlichkeitsarbeit schützen? Wann machen Untertauchen und Namensänderung Sinn? Wo liegen die Fallen in der Medienarbeit?
Was sind die Möglichkeiten und Grenzen in der Unterstützung mittels „Multi-Foren“ und Selbsthilfegruppen?
Wie kann der Alltag eines Menschen mit DIS aussehen, wenn (noch) äußere und innere Bindungen an „destruktive Systeme“ bestehen?
Woran lassen sich reaktivierte Grundüberzeugungen erkennen und beeinflussen?Dieser Abend wird von regenbogentränen, einer erfahrenen Betroffenen gestaltet, die seit vielen Jahren frei lebt, in einigen bundesweiten Initiativen mitarbeitet und selber AussteigerInnen begleitet. Sie lädt ein zur Diskussion und Austausch mit Unterstützerinnen aus helfenden, begleitenden und therapeutischen Bereichen.
Wann und wo?
Wann: Mittwoch, 19. Oktober 2011 - 19.30 Uhr
Wo: Zentrum für Psychotraumatologie, Ludwig Mond Str. 45 A, Kassel
Referentin: eine Betroffene berichtet
Kosten: 10 Euro / ermäßigt 5 Euro, Spenden willkommen
Anmeldung: telefonisch erbeten unter Tel: 0561- 921 95 06 oder per E-Mail: traumazentrum@web.de
Anmeldung erbeten