ich hoffe ich bin hier richtig mit dem Buch... Ich wollte mal fragen, ob das vielleicht noch jemand gelesen hat?
Das erst Buch dieser Reihe, "Stationär", hatte das Thema Klinik, Therapie, Freundschaften als Thema. Es kann teilweise sehr triggern, aber da haben wir eh nicht soo die Probleme. Aufjeden Fall fanden wir das Buch so schön, weil es viele tolle Erinnerungen hochgeholt hat, sodass wir uns den zweiten Teil gekauft haben.
Weiter unten hab ich die Kurzinfo reinkopiert.
Ich frag mich, ob das noch jemand kennt? Bei mir hat das Buch einen ziemlichen Gedankensturm hervorgerufen. Möchte erstmal betonen, dass da starke Trigger drin sein können, im Buch! Es geht um eine junge Frau, die entdeckt, dass sie multipel ist. Leider wird öfters auf die Gründe für ihr multipel-sein eingegangen und vorallem auch auf die Auswirkungen dieser Erlebnisse. Ziemlich krass...
Das Buch ist fiktiv, aber man merkt, dass die Autorin viel Infos gesammelt hat. Wir haben uns stellenweise soo wiedererkannt, dachten aber auch gleichzeitig "Wenn es doch nur so einfach wäre, so schnell ginge...". Irgendwie wirkte es auf mich, dass da alles an Infos zusammen gesammlt und in einen Charakter gesteckt wurde. Ich weiß auch nicht... mir geht das nicht so ganz aus dem Kopf. Einerseits liest man von dem Schrecken, der Verwirrung, gleichzeitig wirkt es aber trotzdem "so leicht".
WIr denken uns "Man, wenn wir so einfach, so schnell Infos aus dem Inneren kriegen würden... wobei, dann wären wir auch nur noch ein Wrack!"
Echt ganz komisch, aber trotzdem wollten wir es dennoch durchlesen...
Vielleicht hat es ja echt noch jemand hier gelesen? Dann würden wir uns über Gedanken dazu echt freuen!
Viele Grüße!
Majas Blick wanderte durch den warm erleuchteten Wohnflur voller Musik, voller Ekstase und voller Menschen, die trunken waren vom Leben.
In dieser Nacht sah sie Rebecca funkeln und tanzen, sie sah Charlotte lachen und erstrahlen. Sie sah das leuchtende Glück in Julies Augen und die aufgeregte Begeisterung in Miras. Sie sah, wie Sympathie ein freundschaftliches Band zwischen Mirjam und Andrea flocht. Sie sah, dass alle einander und den Augenblick feierten. Weil es das war, was sie hatten. Und weil das der beste Weg war, mit dem umzugehen, was sie nicht hatten."
Nach der Zeit in der psychotherapeutischen Klinik stehen Maja und Julie im therapielosen Leben außerhalb. Julie balanciert zwischen Magersucht, Schule und einer Familie, die so tut, als hätte es die Klinikzeit nie gegeben. Maja sieht sich nach dem Umzug mit Blackouts und inneren Stimmen konfrontiert, die sie zurück in eine Vergangenheit voll von extremer Gewalt führen. Zwischen Uni-Alltag, alten und neuen Freunden, zwischen Marihuana, dem Versuch der Liebe und Psychiaterterminen eskaliert die Situation immer mehr. Schließlich müssen einige drastische Entscheidungen getroffen werden ...
"Außerhalb" stellt die Fortsetzung des Erfolgsromans "Stationär" dar, kann aber auch unabhängig von "Stationär" gelesen werden.
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