DIS-Harmonie




DIS-Harmonie

Beitragvon Oksas » Di 29. Mai 2007, 01:15

Hallo Zusammen
hat wer von euch schon das Buch DIS-Harmonie von Andreas Dilling gelesen? Wir würden uns gerne mit jemandem darüber austauschen.
Liebe Grüsse
Oksas

Ps: wie kann ich denn das hier einfügen, dass das Buch direkt angezeigt wird?
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von Anzeige » Di 29. Mai 2007, 01:15

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Beitragvon Sarah-Chantal » Di 29. Mai 2007, 07:04

Hallo liebe Oksas!
Nein haben es noch nicht gelesen.
Mögt ihr vielleicht ein wenig hier beschreiben um was es geht?
Und wir ihr das Buch empfunden habt? Denn der Titel alleine hört sich schon spannend an...

Gruß Sarah
Sarah-Chantal
 

Beitragvon Oksas » Di 29. Mai 2007, 09:04

Hallo Sarah
Also es geht um eine Multiple und wie ihre Freunde rausfinden was mit ihr los ist, finden das Buch eigentllich ziemlich gut geschrieben, aber vorsicht es kann ziemlich triggern, gerade der Anfang und der Schluss. Möchten jetzt hier nicht zuviel verraten. Was wir an dem Buch schade finden, ist dass zwar im Klappentext steht, es gehe auch um rit. Gewalt (weiss nicht wie es da wortwörtlich steht), aber das wird nur kurz angeschnitten, aber auch doch wieder zu fest, als dass wenn man sich damit nicht auskennt, weiss nicht ob man dann versteht was der Anfang soll.
Und sonst würds mich halt wunder nehmen, ob es tatsächlich Multiple gibt, die so ne Innenwelt haben, weil bei uns funktioniert das nicht.
Wir finden das Buch wie gesagt gut geschrieben, kann aber ziemlich triggern und inwiefern es für einen Nichtbetroffenen verständlich ist, wissen wir nicht, bzw. ohne das erste Kapitel wäre es wohl verständlicher.
Hmm hilft Dir das weiter? Grins bei Amzon würde jetzt stehen, war diese Buchrezension hilfreich für sie?
Grüsse Oksas
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Beitragvon Sarah-Chantal » Di 29. Mai 2007, 11:04

hihi

Ja war es . Hört sich wirklich sehr spannend an. Also mal sehen kommt auf meine Wunschliste, weil muß erstmal so ein anderes Buch lesen....


Gruß Sarah
Sarah-Chantal
 

Beitragvon Jamies » Di 29. Mai 2007, 11:17

hallo oksas,

habe das buch auch gelesen und fand es aber so naja. es ist gut geschrieben und lässt sich relativ einfach lesen. denke allerdings nicht, dass das erste kapitel einfach zu verstehen, ansonsten ist es, meiner meinung nach, ein ganz gutes "einstiegsbuch" für außenstehende, obwohl noch zu wenig klar wird, ist einfach zu lesen als fachliteratur und nicht ganz so schwere kost wie manch anderes....

wer das buch noch lesen will und noch nciht gelesen hat, am besten nicht weiter lesen....














ich fand es eigentlich ein bisschen frustrierend, eben weil das bei uns überhaupt nicht funtkioniert mit dem innen oder so und ich diese art von darstellung doch schon sehr übertrieben fand irgendwie. und es kam so an wie selbstverständlich und das man das eben so hat. ein innen und so viel kommunikation und so.
und die reaktion der mitmenschen war so positiv, dass ich auch das als sehr unrealistisch empfunden habe. so viel verständnis und bemühung und so ist mir selten begegnet.
naja und das ende hat uns sehr frustriert. ich dachte so, die schienen so "weit" eben fast schon strukturiert und so und dann eben doch so ein ende, hat mich schon irgendwie nicht so aufgebaut. joa, deswegen für mich eher unrealistisch und frustrierend.
Jamies
 

Beitragvon Oksas » Di 29. Mai 2007, 13:35

Hallo Jamies
habe das buch auch gelesen und fand es aber so naja. es ist gut geschrieben und lässt sich relativ einfach lesen. denke allerdings nicht, dass das erste kapitel einfach zu verstehen, ansonsten ist es, meiner meinung nach, ein ganz gutes "einstiegsbuch" für außenstehende, obwohl noch zu wenig klar wird, ist einfach zu lesen als fachliteratur und nicht ganz so schwere kost wie manch anderes....


Also verstehen jetzt nicht ganz, fandest du nun das erste Kapitel schwierig oder nicht? Also wir fandens nicht schwierig, nur ohne Hintergrundwissen, finden wir es schwierig das in Zusammenhang mit dem Rest des Buches zu bringen. Der Rest stimmen wir Dir zu.

wer das buch noch lesen will und noch nciht gelesen hat, am besten nicht weiter lesen....














ich fand es eigentlich ein bisschen frustrierend, eben weil das bei uns überhaupt nicht funtkioniert mit dem innen oder so und ich diese art von darstellung doch schon sehr übertrieben fand irgendwie. und es kam so an wie selbstverständlich und das man das eben so hat. ein innen und so viel kommunikation und so.
und die reaktion der mitmenschen war so positiv, dass ich auch das als sehr unrealistisch empfunden habe. so viel verständnis und bemühung und so ist mir selten begegnet.
naja und das ende hat uns sehr frustriert. ich dachte so, die schienen so "weit" eben fast schon strukturiert und so und dann eben doch so ein ende, hat mich schon irgendwie nicht so aufgebaut. joa, deswegen für mich eher unrealistisch und frustrierend.


Ja das ging uns auch so, das war das was ich andeutungsweise meinte. Und ja mit den positivien Reaktionen, war schon sehr zufällig, vor allem dass es gerade soviele waren, auch die Liebesbeziehungen, dass da alles so glatt lief... was den Schluss anging, auf eine Art fand ich ihn frustrierend, auf die Andere Seite wars endlich mal keine Schönfärberei, also es zeigt halt eben auch, dass das was man erlebt hat, schlimm ist und bleibt und manchmal nicht mehr auszhalten ist, auch wenn man alle Hilfe hat, die man nur bekommen hat. Dennoch hat es mich sehr nachdenklich und traurig gemacht.
LIebe Grüsse
Oksas
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Beitragvon Jamies » Di 29. Mai 2007, 13:48

sorry, oksas, habe mich unverständlich ausgedrückt....
also ich meinte, dass das erste kapitel wohl für außenstehende nicht zu verstehen ist, weil es auch eben nicht erklärt ist. ich habs verstanden, klar. aber ich glaube nicht, dass das für unbeteiligte so leicht und klar ist.... also eigentlich genau das, was ihr sagt. wollte euch quasi zustimmen...

und den rest sehe ich auch ziemlich genau, wie ihr.
ihr könnt es allerdings deutlich besser formulieren :) danke ;)
Jamies
 

Beitragvon dewdrop » Di 29. Mai 2007, 14:31

Hallo ihrs,
also wir haben das Buch geselsen und müssen sagen, das es das erste Buch war, was wir echt ziemlich schlecht fanden.
Zum einen lag es an der Art, wie das Buch geschrieben ist und ehrlich fanden wir es auch ziemlich durcheinander. Also kurz um werden wir das Buch versteigern und uns ein neues dafür holen, denn uns hat es in keinster Weise angesprochen.
@Oksas werden mal bei eurem Beitrag das Buch einfügen oki?

Lieben Gruß
Tautropfen :fliegen0015:


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Beitragvon wibbels » Do 31. Mai 2007, 15:28

Hallo.

Wir haben das Buch auch gelesen und fanden es ganz gut. Allerdings liegt es vielleicht auch daran, dass wir den Andreas Dilling perönlich kennen...

Haben das Buch erst beim 2. Anlauf geschafft, da uns das 1. Kapitel heftig getriggert hat. Trotzdem fanden wir es schade, dass in dem Buch nicht weiter auf rituelle Gewalt eingegangen wird (könnte man ja aufgrund das Klappentextes vermuten).

Ciao, die Wibbels
wibbels
 

Beitragvon schäfchen » Do 31. Mai 2007, 17:20

Hallo ihrs,

ich habe das Buch nicht gelesen dafür aber zwei andere:
Das erste Buch das ich las, das war, als ich gerade erst anfing mich wirklich mit der Diagnose DIS auseinanderzusetzen, war 'Hannah und die andern' von Adriana Stern und das zweite war 'Ich und die andern' von Matt Ruff. Beide fand ich zu dem Zeitpunkt als ich sie las ganz gut - und ihr?

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