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[MiaWölkchen]

Gerichtsurteil über Missbrauch von Kindern unter Türken

Da kann der Türke kleine Kinder missbrauchen und sagen, dass das Tradition ist und das wird vor Gericht sogar noch gebiligt.

Oder sie werden als Menschen mit einem niedrigen IQ dargestellt und dürfen dann noch frei rumlaufen.

Wirklich eine kranke Welt.

[Kiki86]

Marokko: Eine 16-Jährige ist gerichtlich dazu gezwungen worden, ihren Vergewaltiger zu heiraten. Dadurch konnte dieser seiner Strafe entgehen. Aus Verzweiflung darüber beging das Opfer Selbstmord.

http://www.focus.de/politik/weitere-mel ... 24514.html

[eiskristalle]

ekelhaft.
und solange es auch erlaubt ist, mädchen einzusperren und zu schlagen, oder schon 12jährige zu verloben, mit muslimischer und traditioneller begründung, werde ich niemals diesen multikultischwachsinn gut finden.
nein, ich bin kein nazi, aber es gibt dinge, die lassen sich nicht mit tradition und religion entschuldigen. und solange die türkei (regierung, gerichte) auch sich nicht eindeutig gegen solche vorfälle ausspricht, gehören die für mich auch nicht in die eu.

[MiaWölkchen]

Ich finde das schlimm, dass die Täter wegen so einer Ausrede Recht bekommen und sogar Opfer mit ihren Täter zwangsverheiratet werden.

Solche Länder gehören wirklich nicht in die EU.. dennoch: mittlerweile gibt es sooo viele Muslime z. B. in Deutschland. Wer weiß, wie viele muslimisch Kinder schon vergewaltigt und mit den Tätern zwangsverheiratet worden sind.

[eiskristalle]

viele.
es gab mädchen, die sich uns anvertrauten.
wir haben lange überlegt, ob es sinnvoll wäre, die polizei zu benachrichtigen, aber ich denke, wir hätten die mädchen dann noch mehr in gefahr gebracht.

[Kiki86]

hm, auch in mitteleuropa haben früher die familen entschieden, wen eine frau zu heiraten hat. sowas wie die frauenrechtsbewegung hat in den meisten muslimisch geprägten ländern nicht stattgefunden.
daher auch das beispiel von mir aus marokko - vor einiger zeit noch hätte sowas nur im ausland / bei 'human rights watch' für fassungslosigkeit gesorgt. aber jetzt scheint sich da schon etwas zu bewegen in der öffentlichen meinung. die tv-sender berichten darüber, frauen trauen sich zu demonstrieren, es gibt interessengruppen,...
vielleicht habe ich da naive anwandlungen. aber diese kleinen veränderungen (nicht von außen sondern von innen heraus) gehen ja in richtung gesellschaftliche ächtung. und das ist viel mehr wert als ein vom staat aufgedrücktes gesetz (z.b. um in die eu zu kommen stehts auf papier, aber die clans lassen sich da gar nicht reinreden).
es wird sicher noch lange dauern, bis ein umdenken in patriarchalisch geprägten familienverbänden, politischen parteien und der justiz ankommt (da die ja auch besetzt sind mit mächtigen leuten, die gar kein interesse dran haben, dass sich etwas ändert) . aber ein wichtiger schritt ist, dass darüber gestritten wird und landsleute mitgefühl empfinden und nach veränderung schreien. auch in ägypten ist diese entwicklung zu sehen.
letztendlich wird leider überall misshandelt, gefoltert, geschlagen,... ob nun innerhalb der eu oder in sri lanka oder im jemen oder in mexiko.
grauenvoll ist -insbesondere für die betroffene(n) - dass staat oder familie oder gesellschaft über sie bestimmen, bestrafen (im iran oder irak wurde eine frau, die vergewaltigt wurde, wegen ehebruchs gesteinigt) oder ausschließen (verbannung aus familie&dorf o.ä.) oder es gar noch mit tradition/religion begründen.
ich denke, es ist noch ein zusätzliches unrecht, was den betroffenen widerfährt. (in fundamentalistischen, abgeschotteten kreisen innerhalb der "zivilisierten" länder ist das nicht anders)

[sonne]

heute ist der 21.märz und nicht der 1.aprill oder wie oder was ich glaub mein verstand setzt aus war das ein scherz bitte sagt jemand das ich gerade einen schizophrenen anfall ich träume bestimmt bitte sagt ja ich guck morgen nochmal dann isses bestimmt weg ich verlier hoffentlich nich der verstant das ist bestimmt eine ente

[MiaWölkchen]

Ich hoffe nur, dass - auch wenn erstmal nur schrittchenweise - langsam ein Umdenken in muslimisch-geprägten Ländern stattfindet. Das sich immer mehr Organisationen und Bewegungen finden, die sich für sexuell missbrauchte und/oder misshandelte Kinder einsetzen und die auch mittel- und langfristig Erfolge aufweisen können. Das dies aber natürlich nicht von heute auf morgen geschieht, ist leider klar.

Ich frage mich auch immer wieder, ob die Täter, die Familien, die Justiz und die Gesellschaft als solches kein Gewissen haben. Wie kann man ein Opfer von Missbrauch mit dem Täter verheiraten? Was geht in solchen Leuten vor, die darüber entscheiden und das sogar befürworten? Ich möchte diejenigen sehen, wenn sie selber solch schlimmes Leid in ihrer Kindheit erlebt haben.. Und wenn man das erlebt hat und das trotzdem noch befürwortet, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.. =/

Ich frage mich auch, warum Frauen in jeder Religion als "minderwertig" gilt. Im Islam ist das ja ganz schlimm. Da haben sich ja die Frauen nur unterzuordnen und alles zu ertragen. Wie kann man eine vergewaltigte Frau steinigen? Sie konnte ja nichts für diese Tat. Sie hat es sich ganz bestimmt nicht ausgesucht.

Was ich auch empfinde ist, dass mehr Aufklärungsarbeit in diesem Bereich stattfinden sollte. Und dies nicht nur erwähnt wird, wenn mal so ein Fall wie Dutroux oder Kampusch ans Licht kommt, sondern auch so immer wieder Gesprächsthema in den Medien und auch in der Schule sein sollte. Und nicht nur mal als schnell abgehandeltes Thema gelten sollte, sondern auch mal ausführlich drüber gesprochen wird.

Ich finde diese Ungerechtigkeiten, die meist auch noch gedeckt bzw. von genug Leuten befürwortet wird, schlimm. Egal ob diese in Europa, Afrika oder sonstewo auf der Welt passieren. In den Medien hört man auch nicht so viel davon. Es ist also bis heute ein Tabuthema, auch was die sexuelle Gewalt in muslimischen Familien betrifft.

[sonne]

ich möchte mich kurz vorstellen,ich komme vom mars,ich habe mich in einem menschlichen körper gebären lassen weil ich diesen blauen planeten interesant fand ,dieses leben wollte ich kennenlernen,unter diesen menschen grassiert eine emotionale pest gegen die ich machtlos bin ,ich werde helfen wie ich kann,weitere ansprüche an mich lehne ich hiermit ab,ich passe mich nur soweit den bestimmungen der menschen an das ich meinen lebensunterhalt bestreiten kann,ich bin kein mensch und ich bin nicht verantwortlich,ich möchte kein verantwortliches mitglied dieser gesellschaft werden und lehne diesbezügliche vorwürfe ab,soweit es mir möglich ist werde ich wieder den schwächsten helfen auch wenn es tiefenpsychologischfundiert als missbrauch bezeichnet wird ,die gesätze der menschen sind nur solange für mich von bedeutung wie sie mein leben schützen die unterstellung das ich sie benötigen würde um andere vor mir zu schützen muss ich mit aller entschiedenheit abwehren gez. sonne desweiteren gehe ich davon aus das es menschen gibt die von dieser pest nicht befallen sind da sie in ihrer geistigen entwicklung den anderen um einiges voraus sind, soweit ich es sehe sind sie unter anderem hier zu finden

[tanzendefedern]

Vor ein paar Tagen waren wir ganz geschockt, als wir diesen Artikel gelesen haben. War zwar im Jemen, aber geht um die selbe Problematik. Darum schreiben wir hier weiter...

Hochzeitsnacht endet mit Tod - Mädchen (8) stirbt nach Sex mit Ehemann

Hardh - In Jemen ist ein achtjähriges Mädchen mit einem fünf Mal älteren Mann verheiratet worden. Beim Sex in der Hochzeitsnacht verletzte der Bräutigam die Achtjährige so schwer, dass sie starb.
Im Jemen ist laut Medienberichten eine acht Jahre alte Kindsbraut in der „Hochzeitsnacht“ nach Geschlechtsverkehr mit einem Mann in den Vierzigern gestorben. Die kleine Rawan hatte laut Medienberichten am vergangenen Samstag die erste Nacht mit ihrem „Bräutigam“ verbringen müssen. Dabei sei in einem Hotel der Stadt Haradh die Gebärmutter des Mädchens durch den Geschlechtsverkehr gerissen. Ein Mitarbeiter der Sicherheitsbehörden in der Provinz Hadscha dementierte den Bericht, der jedoch von mehreren jemenitischen Menschenrechtsorganisationen bestätigt wurde.

Stiefvater hatte knapp über 2000 Euro für Mädchen erhalten

Der Mann aus Saudi-Arabien sei bislang nicht festgenommen worden. Das sagte Um Kalthum al-Schami, eine Aktivistin der Organisation Demokratische Schule in der Nachbarstadt Saada, unter Berufung auf Informanten in Haradh. Nach Angaben von Menschenrechtlern hatte Rawans Stiefvater für das Mädchen von dem Saudi 10.000 Rial (2024 Euro) erhalten. Der leibliche Vater des Kindes sei tot, teilte das Jemenitische Zentrum für Menschenrechte mit.

Die Aktivistin Al-Schami berichtete, Rawan sei binnen einer Woche bereits das zweite Mädchen, dass nach der Verheiratung mit einem erwachsenen Mann gestorben sei. Vier Tage vor ihrem Tod sei in der selben Region bereits eine Zwölfjährige unter ähnlichen Umständen in der Hochzeitsnacht ums Leben gekommen. Dieses Mädchen habe mit seinen Eltern in einem Flüchtlingslager in der Nähe der Grenze zu Saudi-Arabien gelebt.

"Verheiratung von sehr jungen Mädchen ist leider Alltag"

Ein Mitarbeiter des Jemenitischen Zentrums für Menschenrechte sagte der Nachrichtenagentur dpa: „Wir wiederholen nach diesem schrecklichen Fall unsere Forderung nach einem Gesetz, das für Eheleute ein Mindestalter von 18 Jahren vorschreibt.“ Islamistische Politiker hatten im Jemen schon mehrfach entsprechende Gesetzesvorlagen zu Fall gebracht. Die Verheiratung minderjähriger Mädchen ist im Jemen relativ weit verbreitet. 2008 sorgte der Fall der zehnjährigen Nudschud Ali für Aufsehen, die vor einem Gericht in Sanaa ihre Scheidung erstritt.

„Die Verheiratung von sehr jungen Mädchen ist leider Alltag in unserem Land, und die Medien berichten nur darüber, wenn eines der Kinder stirbt“, sagte Amal al-Bascha, eine Aktivistin aus Sanaa. Das Argument der Islamisten gegen die Einführung eines Mindestalters sei oft, dass der Prophet Mohammed seine Frau Aischa auch im Kindesalter geheiratet habe. Ihre Organisation, das Mohn-Forum, werde trotzdem weiter versuchen, gegen die Verheiratung von Kindern zu kämpfen.

dpa

Quelle