Drogen bekommen von den Tätern *Trigger*

Wir haben ein Anliegen....
wir haben immer wieder Erinnerungen dass die Täter uns Spritzen gegeben haben in den Fuß
oder auch dass sie uns missbraucht haben und wir uns aber nicht bewegen konnten und auch nicht schreien konnten
wie gelähmt, haben aber alles mitbekommen.

Auch unsere Thera geht davon aus, dass wir von den Tätern schon in sehr jungen Jahren Drogen bekommen haben um gefügig zu werden.

Weiß jemand was für Drogen die da verwenden?

Eine Bekannte meinte sie hätten ihr früher Heroin gespritzt

Weiß da jemand mehr, was die da so verwenden?

LG
Bibbies

In der DDR wusste ich als Kind,das Mohn "schön" macht.Wenn andere Kinder das Koksen nachgeäfft haben,bin ich fast verrückt geworden ,weil ich nichts zu Hause gefunden hab.Ausserdem wusste ich als Kind,das die kleinen Pilze "Märchenpilze" sind.Sex Drugs and Rock`nRoll kannte ich aus meiner frühen Kindheit,wurde mir in der Pupertät bewusst.
In meiner Ausprobierphase hatte ich so ein Drang und gleichzeitig Schiss ,das ich sogar LSD kontrolliert habe,bis ich nach Stunden in Sicherheit war.Und ich wusste,das Heroin mein Tod ist.
Ergo,es war "normal" in solchen Kreisen,wie heute überall auch,und ich muss es aus meiner Kindheit kennen.Vor Medikamenten hab ich irgentwie Angst.Ich denk ,wenn Ärzte dabei waren,wurde sowas sicher professionell genutzt,aber welche?

ja Ärzte waren bestimmt dabei um das zu kontrollieren
wäre nur interessant zu wissen was die so an Zeug einem dann so geben

Liebe Bibbies,
wir denken, dass dieses Wissen in euch sein wird und wenn es an der Zeit ist und ihr stark genug seid, werdet ihr durch euch selbst erfahren was , wie, wann, wo war. Manchmal erkennt man dann sehr schnell die Zusammenhänge und Vorgehensweisen. So kann man schlecht sagen was ihr bekommen habt, denn wir waren nicht dabei und die Pharmakologie ist ein weites Feld. Können euch da leider nicht helfen, wie und was die euch gaben. Wir selbst halten es so, dass wir versuchen "jetzt" zu leben und größtmöglichst das Alte ruhen zu lassen. Es ändert nichts mehr, leider und wir sind für uns selbst sicher, alles was wir an Informationen benötigen liegen in uns selbst und werden sich zeigen, sofern es notwendig ist für das "Jetzt". Manche Erinnerungen können auch so bleiben, weil wir den Kontext verstanden.
Macht ihr Traumaarbeit? Vielleicht bringt euch das weiter und kann euch helfen eure Erinnerungen zu ordnen und eine Klarheit daraus zu bekommen.
Ganz viel Kraft und liebe Grüße,
Tautropfen/Überlebensfraktion

Hallo,

wie schon hier erwähnt wurde ist es leider gängig, Kindern und auch dann später, wenn man älter wird, den Opfern Drogen zu geben.
Und wie auch schon hier erwähnt wurde ist das Feld, der Pharmakologie sehr groß.
Und was wir auch nicht wissen und auch nie herausfinden werden ist, was sie alles als "Cocktail" uns gegeben haben, also ein Mix aus verschiedenen Drogen.
Das Einzige ist, was wir vor einem Jahr mal noch nachweisen lassen konnten, weil wir da auch einen konkreten Verdacht hatten waren K.o. Tropfen, weil die einen willenlos machen, man sich hinterher an nichts mehr erinnert und es im Blut nur 6 Stunden nachweisbar ist.
Aber wir wissen, dass auch Rohypnol gerne gegeben wird, alles Mittel, wo man hinterher einen "Blackout" hat und sich an nichts erinnert, was passiert ist.
Aber wie gesagt, was genau Eure Situation betrifft, können wir natürlich nichts zu sagen.

Wir halten es auch nicht so wichtig, was man Euch da gegeben hat, sondern vielmehr finden wir es persönlich sinnvoller zu überlegen, wie man das in Zukunft verändern kann und wie man lernen kann, was "gute/ angemessene" Medizin" ist und was nicht. Und das muss man lernen. Wir hatten die selbe Angst, die soweit ging, dass wir verordnete Medikamente vom Gesundheitsamt haben untersuchen lassen. Es ist für uns auch immer noch sehr wichtig, dass es die Originalverpackung ist und die Medikamente aus Deutschland kommen. Da gab es nun vor paar Wochen ein Problem, weil es ein Re-Inport war und wir das nicht nehmen konnten. Aber man kann dennoch lernen, Medikamente auch wieder zu nehmen, dazu braucht es halt "Unterschiedsbildung", also, dass es klar ist, dass Ihr dass das mit den Drogen früher war und man sie Euch gegebe haben und nicht, dass Ihr die Wahl hattet, die Ihr aber heute habt! Und diesen Unterschied halten wir für sehr wichtig,

Königskinder

Liebe Königskinder
ich denke ihr habt da Recht. Man wird wahrscheinlich nie mehr rausbekommen was es war. Aber wir denken, dass wir heute davor sicher sind. Wir vertrauen unseren Ärzten und die Medis die wir nehmen wirken bei uns zum Positiven. Also im Heute haben wir da keine Angst mehr vor Medikamenten oder sowas.
Denke das ist schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.

Lg
Bibbies

Liebe Bibbies,
schön dass ihr keine Angst mehr vor Medikamenten empfindet und zwischen damals und heute unterscheiden gelernt habt. Das ist wirklich ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Finden auch klasse dass ihr euren Ärzten vertrauen könnt, das ist ja leider nicht immer so. Ganz viel Kraft und alles was ihr sonst gerade braucht,
von uns Tautropfen

@Königskinder,
sehr beeindruckende und klare Worte ihr Lieben!

Wir erinnern und auch daran das wir Sowas wie K.O tropfen bekommen haben und wohl auch bewusstseinserweiternde Drogen , was es war wissen wir nicht auch erinnern das wir die wohl auch unter zwang nhemen mussten , wir es in Getränken hatten oder wir mit "einem Tuch" vor dem mund betäupt wurden.Wir träumen manchmal noch davon .Bis heute können wir unsere getränke ausserhalb von zuhause nicht alleine stehen lassen , haben oft Angst etwas zu essen das damit was sein könnte .Medis nehmen ist für uns auch sehr schwer wir denken immer dann könnte was schlimmes passieren usw.
Wollten wir nur mal eben da lassen
Verschneite grüsse