AG Scientology fällt dem Rotstift zum Opfer. Ursula Caberta darf weitermachen, Räume und Mitarbeiter werden gekündigt.
Hamburger Abendblatt vom 18.8.2010:
"(...) Was mit dem umfangreichen Archiv geschehen soll, in dem unzählige hoch sensible Dokumente lagern, ist in der Innenbehörde offenbar noch unbekannt. (...)"
Frau Caberta soll sich auch nicht mehr um Ausstiegswillige kümmern. Ab September soll der Verfassungsschutz Aussteiger betreuen.
Wer bitte wendet sich schon an den Verfassungsschutz?
Was Scientology nicht geschafft hat, kriegt nun der Hamburger Senat klein. Oder waren da Scientology-nahe Politiker mit im Spiel?
Aber es war ja nicht nur eine Stelle für Scientology-Aussteiger, sondern auch Herausgeber diverser Aufklärungsliteratur über Psychosekten...
Ich finde es skandalös, dass das gesammelte Material nicht bei denen sicher zu sein scheint. Die Menschen haben denen vertraut - ihnen Dinge anvertraut.
:alien:
Die AG Kinder- und Jugendschutz will schon seit Jahren nichts mehr mit dem Thema zu tun haben ("soviele Prozesse gehabt damals"...) und hatte bislang auf frau caberta verwiesen.
ist der bedarf nicht mehr da? oder nur eine frage des geldes? oder wurden wir schon politisch unterwandert?
k.