Arbeiten oder betreuen Sie jemanden, der unter Traumafolgestörungen leidet oder oder organisierte Gewalt erfährt/erfahren hat? Oder haben Sie Fragen und/oder wollen Informationen zu den einzelnen Symptomatiken oder suchen sie Austausch? Dann ist hier der richtige Ort dafür
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hey!!

Mo 31. Dez 2007, 11:14

hey K. :hand0025: :gruppe0041: :thumbs:
mir ist grad nen licht uffgegangen.find ich cool dich hier mal endlich zu lesen.
jo,die mädels sind ziemlich eigen wenns um die sprache geht.
aber dein dialekt is doch kuschelig,oder etwa nich? :trinken0043:
B. grüsst

Mo 31. Dez 2007, 11:14

Di 8. Jan 2008, 17:24

Hi Glitzerchen,
klar kannst du was dazu schreiben, fand ich schon spannend.
Da ich alleine lebe in dem Haus, in dem ich die Praxis habe, würde es gehen, dass S. mir was gibt, was ich aufhebe für sie, wenn sie nicht will, dass ich was lese, würde ich das auch nicht tun.

Und @ Berni: hatte ja echt ein schlechtes Gewissen mit deiner Nachfrage. Weil ich konnte zur Supervisonsgruppe nicht fahren,w eil die Bahn streikte und ich eine Mitfahrgelegenheit nur für die Rückfahrt bekommen hätte. Und ich musste meine Wut auf diesen Vater erst in meiner Lehrtherapie bearbeiten - habe ich vor Weihnachten endlich hinbekommen - um meinem ehemaligen Ausbilder meine Fragen und die kurzzusammenfassung der Psychotherapie schicken zu können (war auch noch vor Weihnachten).
Und was mich überrascht hat: am 2. Weihnachtsfeiertag hat die mutter angerufen (ich hatte S. einen Brief geschrieben und was zum Anmalen mitgeschickt) und sich bedankt und sie hat nach einem Brief gefragt, den sie verloren haben, ob ich davon eine Kopie habe. Also ich hatte die nachricht nur auf dem AB, aber ich habe mich über die Kontaktaufnahme gefreut und werde morgen auch zurückrufen (war zwischendurch in Urlaub). Mit dem Ausbilder machen ich einen telefonischen Termin aus (heute abend) und dann gucke ich mal weiter. Ich glaube, die Familie brauchte eine Pause nicht nur ich, um Gefühle zu sortieren, verarbeiten, wobei das für S. doof ist.
Aber ich habe den "Verdacht", dass die anonymen lautlosen Anrufe bei mir - immer am alten Therapietermin bzw. einen Tag später (der als neuer Termin zustande gekommen ist einmal) dass das S. ist. Ich habe niemanden atmen hören, habe aber nach der 2. oder 3. Wiederholung ein bisschen was am Telefon gesagt. Am 26.12. war Fernsehen im Hintergrund zu hören, aber sonst nichts.
Und nächste Woche geht hier die Schule wieder los, da werde ich auch den Lehrer anrufen...
Frida

Mi 3. Sep 2008, 07:17

liebe frida,
ich weiss dieses Thema ist schon länger her...dennoch habe ich es inzwischen komplett gelesen und möchte sehr gern einfach mal nachfragen wie es dem Mädchen jetzt geht? darf sie nun weiter Therapie machen?
mich würde wirklich sehr interessieren wie es weiter gegangen ist...natürlich nur wenn das okay ist.
Ich kenne sowas selber, deshalb interessiert es mich auch so :lesen0001:

lieben gruss
Rainbow

Mi 3. Sep 2008, 12:29

Hallo Rainbow,
bisher ist die Therapie nicht weitergegangen.Ich hatte allerdings die familie zufällig mal in der Stadt getroffen, selbst der Vater hat mit mir gesprochen. Wegen verschiedener Anträge war ich mit dem Mädchen zumindest immer wieder schriftlich befasst. Ich habe grade vorgestern die Familie zu einem Abschluss- bzw. Neuanfangsgespräch eingeladen, weil ich die Stelle, die die Therapie finanziert, informieren muss.
Habe aber noch kein feedback.
Gruß Frida

P.S. Womit hast du denn zu tun?

Mi 3. Sep 2008, 12:32

danke das du geantwortet hast!
also nicht das du jetzt denkst ich sei Thera...nein das bin ich nicht...ich hoffe ich habe hier jetzt nicht für verwirrung gesorgt :sperm:
ich hatte als Kind auch eine ähnliche Situation...mit einer Spieltherapeutin bei der ich 2 jahre war...deshalb fragte ich nach dem Mädchen und wie das weiter gegangen ist.

gruss
Nicole

Mi 3. Sep 2008, 13:05

Ich wollte nur sagen das ich hier auch ein bisschen gelesen habe.
Fand hier einiges an Anregung und wollte daher einmal danke sagen.
Das ihr diesen thread hier eröffnet habt. :kind0046:
sophie
Zuletzt geändert von Anuk am Mi 3. Feb 2010, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.

Mi 3. Sep 2008, 16:51

Hallo Rainbow,
ich hatte nicht gedacht, dass du/ihr Thera seid, hat auch nicht für Verwirrung gesorgt.
Mir geht's oft so, dass ich - aufgrund meines eigenen Lebens - immer etwas bange habe, wenn Therapien abgebrochen werden von den Eltern (Gründe dafür sind ja sehr unerschiedlich), weil die keinen Überblick haben, was aus dem Leben eines Kindes werden kann, wenn nicht rechtzeitig interveniert wird. Aber was ich ganz gut finde, ist, dass die Kinder zumindest zeitlich begrenzt die Erfahrung gemacht haben, dass sie mit ihren Erfahrungen/Leid gesehen werden und Unterstützung erfahren. Und vielleicht sich trauen, wenn sie das alleine können (also vom Alter her), sich Hilfe zu holen - wie einige junge Frauen hier.
Gruß Frida

@Sophie: schön, wenn du Anregungen findest

Sa 20. Sep 2008, 08:05

hallo Frida,

ist das GEspräch schon gewesen?
darf ich fragen wie es gelaufen ist?
darf die kleine weiter machen?

ich muss da irgendwie immer wieder dran denken :lesen0001:

Sa 20. Sep 2008, 11:56

Hallo Rainbow,
also das Gespräch war letzte Woche. Leider hat der Vater bisher nicht zugestimmt. Die Eltern hatten der Tochter ein Redeverbot erteilt also über weiter bestehende Schwierigkeiten. Richtig kapiert habe ich das erst im nachhinein. An einer Stelle sagte die mUtter zu ihr, sie dürfe die (guten Test-) Ergebnisse aus der Schule ruhig erzählen. Dass die Tochter weiter Hilfe braucht, hat mir auch die mutter mitgeteilt: sie hätten am bisherigen Wohnort eine "betreuung" (so sagt die Mutter statt Psychotherapie) haben können, die hätten sie aber privat bezahlen müssen, was sie nicht können. Und irgendwann in der Mitte der Stunde rief die Tochter laut rein, wann gehen wir zu McDonald. Also McDonald als Belohnung offensichtlich dafür, dass sie nicht mit mir direkt spricht und nciht sagt, dass sie weiter zu mir kommen will. In der Situation selbst habe ichnur dumm geguckt. Also Mutter wie Tochter haben mir auf die Art die im Beisein des Vaters möglich war, ohne krach mit ihm zu riskieren, mitgeteilt, wo sie grad stehen.
Ich hatte ja noch den Bericht aus der Kurklinik angefordert und bekommen in dieser Woche. Und darin stand, dass die Mutter gesagt habe, dss die Tochter seit Sept. 2006 kontinuierlich in Psychotherapie sei (was gelogen ist, ich hatte das in den Bericht vorher geschrieben und der Ärztin das auch in einem Telefonat gesagt) und die Empfehlung war, dass die Tochter weiter Psychotherapie macht und die Mutter Erziehugnsberatung. Davon haben sie mir natürlich ncihts gesagt.
Ich habe aber beschlossen, nächste Woche mit der Kinderärztin zu sprechen, die auch Psychotherapeutin ist. Die Mutter hatte im Gespräch bei mir hja nochmal drauf hingeweisen, dass die Tochter - nach dem Therapieabbruch - ein Jahr krank war.
Ich bin sicher, dass die Ärztin auch vieles nicht weiss.
Also ich bin echt gefrustet von der Macht der Eltern (auch in anderen Fällen). Wenn alles nichts hilft, werde ich das Jugendamt informieren, bin ich mir, meinem Beruf und dem Mädchen schuldig.
Gruß
Frida

Sa 20. Sep 2008, 13:18

ohman....ich kann das einfach nicht glauben...was denken sich solche eltern nur?
wenn der Vater so stress macht...wieso geht die Mutter dann nicht mit ihrem kind...mh...naja ist ja leider oft so

ich finde es wirklich toll wie sehr du dich einsetzt!
und ich hoffe sehr das die kleine weiterhin die chance bekommt thera weiter zu machen...
wäre schön wenn du magst wenn du berichtest wie es da weiter geht?

furchtbar was die kleine jetzt schon durchmacht... :hand0008:

lieben gruss
Rainbow
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