hallo frida,
bin zwar ziemlich lange nicht hier gewesen, aber ich möchte dir heute kurz für deine antwort hier danken, auch wenn ziemlich spät.
ich kann dich in deiner vorstellung nur bestärken, daß jugendamt darüber in kenntnis zusetzen, daß erneut widersprüchlichkeiten aufgetaucht sind, was kurbericht, eigenes erleben und auch schule usw. betrifft.
ich denke, die mutter ist bestens bestrebt überall den schein zu wahren.
das kenne ich irgendwie aus meiner eigenen kindheit, denn als ich deine eigene antwort hier von eurem gespräch gelesen habe (mutter und s.) weiß nicht wie ich es beschreiben soll, ich fand mich plötzlich im 6. wk wieder, wo ich als 7 jährige ebenfalls bei einer kinderpsychologin war. nur das meine belohnung damals anders ausgesehen hat, da es zu dieser zeit nur die ddr bei uns gab, und keinen mc donald. meine belohnung war ein wochenende im garten und auch mir rutschte das während dieser sitzung raus. ich erinnere mich daran ziemlich gut, da meine therapeutin damals auch den termin auf einen freitag hatte und ich kaum bock hatte dorthin zugehen, wenn ich eh nicht so reden darf, wie ich gern wollte bzw. es gern getan hätte. doch da die abmachung mit meinen eltern darin bestand, so erschöpft wie möglich nach der schule zu wirken, hatte ich das auch so zu spielen.
tja, mehr fällt mir auch gerade dazu nicht ein, aber ich denke, wenn s. tatsächlich der anrufer immer wieder bei dir war, wird sie dir dankbar sein, wenn du diese familie nach wie vor im auge behällst und sei es auch nur durch vermittlung des jugendamtes. teile dort die unstimmigkeiten mit, daß kind wird dir sicher dankbar sein, auch wenn sie es dir nicht zeigen darf.
liebe grüße
glitzerchen