Nur kurz, weil wir gleich noch die Aufnahmen gucken wollen...
Was den "Wissenschspeicher" angeht, haben wir beispielsweise auf den Akten bei Ergo, Physio und manchen Docs das vermerken lassen, dass die Akten nicht vernichtet werden dürfen. Auch haben wir wenn eine Praxis geschlossen wurde oder die Thera gegangen ist, unsere Akte komplett kopieren lassen.
Einfach zur Absicherung für uns.
Zum Gesundheitssystem kann ich nur anmerken, dass wir das auch keineswegs als "pro-DIS" erfahren. Nicht nur, was den Hilfs- und Heilmittelkatalog betrifft, sondern auch die Therapierichtlinien sowie das Psychotherapiegesetz.
Wir stimmen euch da in den wesentlichen Punkten absolut zu, Tautropfen. Ohne zu wissen, wer, was, wie , warum. Im Endeffekt versickern die Kräfte in einem Neben- und Gegeneinander und alles bleibt, wie es war. Naja, nicht alles. Aber so vieles. Ist teils systemimmanent, teils individuell. Es geht bei den Hilfen so oft um die Finanzierung; da herrscht Konkurrenz zwischen den Institutionen und was die bundesweite Vernetzung von HelferInnen betrifft, kommt da noch das Misstrauen untereinander dazu.
Letztendlich sehen wir primär darin eine Frage der Lobby und der gesellschaftspolitischen Mehrheitsmeinung/Meinungsbildung. Doch in welcher Form kann Aufklärung erfolgen? Wer kann sich für Überlebende von rG effektiv einsetzen, wenn es so wenig eindeutige Beweise gibt. Wo kein Kläger ist...
Spätestens hier greift der Druck, der von Täterseiten ausgeübt werden kann und wird. Beispiele kennen wir alle zur Genüge.
Ganz liebe Grüße und vielen Dank für den Austausch mit euch letzte Nacht.
federn
Was den "Wissenschspeicher" angeht, haben wir beispielsweise auf den Akten bei Ergo, Physio und manchen Docs das vermerken lassen, dass die Akten nicht vernichtet werden dürfen. Auch haben wir wenn eine Praxis geschlossen wurde oder die Thera gegangen ist, unsere Akte komplett kopieren lassen.
Einfach zur Absicherung für uns.
Zum Gesundheitssystem kann ich nur anmerken, dass wir das auch keineswegs als "pro-DIS" erfahren. Nicht nur, was den Hilfs- und Heilmittelkatalog betrifft, sondern auch die Therapierichtlinien sowie das Psychotherapiegesetz.
Wir stimmen euch da in den wesentlichen Punkten absolut zu, Tautropfen. Ohne zu wissen, wer, was, wie , warum. Im Endeffekt versickern die Kräfte in einem Neben- und Gegeneinander und alles bleibt, wie es war. Naja, nicht alles. Aber so vieles. Ist teils systemimmanent, teils individuell. Es geht bei den Hilfen so oft um die Finanzierung; da herrscht Konkurrenz zwischen den Institutionen und was die bundesweite Vernetzung von HelferInnen betrifft, kommt da noch das Misstrauen untereinander dazu.
Letztendlich sehen wir primär darin eine Frage der Lobby und der gesellschaftspolitischen Mehrheitsmeinung/Meinungsbildung. Doch in welcher Form kann Aufklärung erfolgen? Wer kann sich für Überlebende von rG effektiv einsetzen, wenn es so wenig eindeutige Beweise gibt. Wo kein Kläger ist...
Spätestens hier greift der Druck, der von Täterseiten ausgeübt werden kann und wird. Beispiele kennen wir alle zur Genüge.
Ganz liebe Grüße und vielen Dank für den Austausch mit euch letzte Nacht.
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