Studie zur therapeutischen Versorgung von Menschen mit DIS und Menschen mit PTBS

LARA Krisen – und Beratungszentrum führt in Kooperation mit der Universität Potsdam eine wissenschaftliche Studie zu der therapeutischen Versorgung von Menschen mit Dissoziativer Identitätsstörung und Menschen mit Posttraumatischer Belastungsstörung durch. Mit der Studie möchten wir die Erfahrungen auf der Therapeut_innensuche und innerhalb der Therapie erfassen. Es wird auch nach der Zufriedenheit mit der Versorgung und nach eventuellen negativen Erfahrungen im therapeutischen Versorgungssystem gefragt.

Wenn Sie eine der beiden Diagnose erhalten haben, möchten wir Sie gerne zu der Befragung einladen. Falls Sie beide Diagnosen erhalten haben und an der Befragung teilnehmen möchten, füllen Sie bitten den Fragebogen für Menschen mit Dissoziativer Identitätsstörung aus. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich Zeit nehmen und den Fragebogen unter dem folgenden Link aufrufen und ausfüllen:

Menschen mit DIS: https://www.soscisurvey.de/versorgung2014/
Menschen mit PTBS: https://www.soscisurvey.de/versorgung2014p/

Die Befragungen sind anonym und freiwillig.
Ansprechpartnerin für Fragen ist Anne Roth (mail: anne.roth@lara-berlin.de).

Es wäre toll, wenn möglichst Viele an der Befragung teilnehmen, sodass die
Aufmerksamkeit für das Thema in der therapeutischen Fachwelt erhöht wird.

Vielen Dank!

Finde diese Studie gut.

hab den fragebogen ausgefüllt. bei der abfrage "stationärer aufenthalt" fehlt die teilstationäre variante. wir waren nie stationär, sehr wohl aber mehrmals teilstationär.

[sonne]

zur groben einschätzung der lage ok, aber e bissl oberflächlich was konkrete therapiekonzepte angeht, vlt auch falsch verstanden.
ach, das is mir graad eeben eingefallen, die männer haben ihre angst als therapiekonzept ausgebaut und glänzten durch nichtreagieren und die frauen waren alle emanzipiert und haben die patienten als fehler im system erkannt und die konfrontationstherapie entwickelt um sich abzureagieren, nach dem motto ,die armen patienten sind so verhunzt ,das die nur durch härte wieder in die spur gebracht werden können, also charakterfehler aufdecken und vorhalten und dafür sorgen, das se sich gefälligst ändern wenn se ni verrecken wolln. ging ja nich nur mir so. also hab ich falsch angekreuzt unter dem punkt, ob vorurteile des fachpersonals mich beeinträchtigt haben. leugnen des traumas kommt auch vor trotz diagnose dritter.

Zuletzt geändert von sonne am Mo 30. Jun 2014, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.

wir finden diese vielen sexualfragen am anfang ziemlich abschreckend, klar kann man die wegklicken - aber wär vielleicht gut, so was erst ma wegzulassen?
Geht ja um die therapeutische Versorgung
Den Rest fanden wir ok

Ich fand die Studie sehr übersichtlich und nicht schwer zu beantworten, bei den ganzen anderen Fragen, die nicht direkt zur therapie gehörten gabs ja die Möglichkeit, nicht darauf zu antworten. das fand ich sehr gut.

Das teilstationäre fehlt wirklich.

Sehr übersichtlich und gut strukturiert, kurz gehalten und einfach zu beantworten.

frag mich grad ,was die sexuelle zuordnung und die nationale empfindung mit therapie zu tun hat. ich fand ,das das die hauptfragen waren und die anderen nur zur ablenkung gestellt wurden.

Wir haben den Bogen ausgefüllt und finden den Gedanken hinter der Sache sehr gut.

Viel zu wenige Beratungsstellen beschäftigen sich wirklich mit der Therapie von DIS Patienten.

Nur fanden wir auch (gerade zu Anfang) die fragen zur sexuellen orientierung etwas abschreckend.


Aber sonst war alles ok!

Wir fanden es auch ok