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Horror im Eros-Center, Folter mit Elektroschocks

Do 19. Jan 2012, 13:34

Quelle:http://www.fr-online.de/frankfurt/prozess-horror-im-eros-center,1472798,11465362.html

Horror im Eros-Center

Sandor P. soll blutjunge Mädchen aus Ungarn nach Frankfurt verschleppt und mit Schlägen und Elektroschocks zur Prostitution gezwungen haben. Nun muss sich der extrem sadistische Zuhälter vor dem Landgericht verantworten.
Im Frankfurter Bahnhofsviertel mussten die Mädchen für Sandor P. anschaffen gehen.


Es ist eine Anklageschrift, die selbst hartgesottenen Justizbeobachtern den Atem stocken lässt. Sollten nur Teile davon wahr sein, dann handelt es sich bei Sandor P. um einen der fürchterlichsten Menschen, die je auf der Anklagebank des Frankfurter Landgerichts gesessen haben. Gemeinsam mit seinem Vater Sandor senior soll der 29-Jährige im Jahr 2010 einen schwunghaften Menschenhandel betrieben haben. Vater und Sohn fuhren laut Anklage durch ihre ungarische Heimat und sammelten Mädchen – alle blutjung, alle aus bitterarmen Familien. Einige der Frauen kauften sie regelrecht den Angehörigen ab – 2000 Euro war ein häufiger Preis. Doch selbst, wenn die Mädchen nicht naiv waren – was sie in Deutschland tatsächlich erwartete, konnte keine von ihnen erahnen.
Denn Sandor P. soll nicht nur ein Zuhälter der übelsten Sorte sein. Die Mädchen mussten in einem Eros-Center in der Elbestraße anschaffen, sieben Tage die Woche, täglich von zwölf Uhr mittags bis sieben Uhr früh. Sie mussten jeden Freier und jeden Kundenwunsch akzeptieren. Lediglich ungarische Männer, mit denen sie sich hätten unterhalten können, waren tabu. Sie durften das Bordell nicht verlassen. Sämtliche Einnahmen sollen in vollem Umfang an Sandor P. gegangen sein. Bei weniger als 1000 Euro am Tag erwarteten die Mädchen Faustschläge ins Gesicht – wenn sie Glück hatten.

Tritte in den Bauch
Ein Mädchen, das Fieber hatte und nicht arbeiten konnte, soll P. mit Faustschlägen zur Prostitution geprügelt haben. Einer anderen Frau, die sich nach „Einkauf“ als schwanger entpuppte, soll er immer wieder mit voller Kraft in den Bauch getreten haben – das Baby überlebte dennoch. Wenn eine der Frauen es wagte, sich selbst innerhalb des Bordells ohne Erlaubnis des Luden auch nur einen Kaffee zu holen, soll Sandor P. auch gerne zum Elektroschocker gegriffen haben. Auch Vergewaltigungen gehörten laut Anklageschrift für Sandor P. zum Alltag. Für seine Opfer müssen die besonders schmerzhaft gewesen sein, denn Sandor P. hat sich mit Hilfe von Operationen und Metallimplantaten sein Geschlecht zu einer Art Waffe aufrüsten lassen. Die Staatsanwaltschaft schätzt, dass Sandor P. in der Zeit, in der er auf Kosten der Mädchen gelebt habe, mehr als eine halbe Million Euro aus ihnen herausschmarotzt habe. Angesichts der massiven Vorwürfe erwägt das Gericht eine Sicherungsverwahrung im Anschluss an eine mögliche Haftstrafe.

weiterer Text: http://www.fr-online.de/frankfurt/prozess-horror-im-eros-center,1472798,11465362.html

Do 19. Jan 2012, 13:34

Re: Horror im Eros-Center, Folter mit Elektroschocks

Sa 21. Jan 2012, 11:46

Einer von vielen...

Danke für's posten, liebe Tautropfen. Diese (gut organisierten) Geschäftsmachereien gelangen viel zu selten an die Öffentlichkeit. :sch

LG
federn
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